Ode an das Wochenende
Oh, du göttliches Wochenende! Der strahlende Superheld unter den Tagen, der einzige Grund, warum wir von Montag bis Freitag nicht einfach kollektiv aufgeben. Du erscheinst jedes Mal wie ein rettender Engel – oder eher wie ein Partylöwe mit Sonnenbrille und Cocktail in der Hand.
Freitagabend – da stolperst du herein, grinsend wie ein alter Freund, der uns auf die Schulter klopft und sagt: „Komm schon, gönn dir! Die Woche hat dich genug gequält!“ Mit dir schmeckt das Essen besser, die Musik lauter und das Sofa gemütlicher. Selbst das Netflix-Menü wirkt plötzlich wie die Speisekarte eines Luxushotels.
Samstag, du schillerndes Wunderkind! Du gibst uns den Glauben, dass wir alles schaffen können – und sei es nur, bis mittags zu schlafen. Morgens voller Tatendrang („Heute werde ich die Welt erobern!“), mittags schon ein bisschen entspannter („Vielleicht doch erst nach dem zweiten Kaffee…“), und abends ein einziges großes „Ach, was soll's!“. Du bist das perfekte Gleichgewicht zwischen „Ich erledige was“ und „Ich bleibe einfach liegen und tue so, als gäbe es Montag nicht.“
Und dann, Sonntag – du gemütlicher Philosoph, Meister der Melancholie. Dein Motto: „Entspann dich, aber denk schon mal daran, dass morgen alles vorbei ist!“ Du schenkst uns friedliche Stunden, während du uns gleichzeitig mit einer leisen, fiesen Stimme an die drohende Arbeitswoche erinnerst. Doch wir trotzen dir mit noch einer Folge, noch einem Stück Kuchen, noch einer Stunde in der Kuscheldecke.
Oh, Wochenende, du Legende! Du bist zu kurz, zu schnell vorbei – aber wir lieben dich trotzdem. Und wir wissen: Egal, wie oft Montag uns das Herz bricht, du kommst immer wieder zurück, um uns zu retten.
Hoch lebe das Wochenende – unser Lieblingsgast, der leider immer zu früh gehen muss! 
Habt alle ein Schönes!!!