#SöderRücktritt liegt ja gerade im Trend, und meine wenn auch vielleicht subjektive, aber erfreuliche Beobachtung ist, dass der ganze gründämonisierende Rechtspopulismus gerade deutlicher ins Kreuzfeuer journalistischer Reflexion und Kritik gerät. Dazu gehört auch diese gute Analyse von @peterjelinek, die man hier auf einer Seite nachlesen kann, ohne in die X-Hölle zu müssen:
https://threadreaderapp.com/thread/1845120937991041401.html
Mich kotzt das "immer die Grünen sind Schuld" an, wobei es auch generell um. "die Partei/Gruppe XY ist allem Schuld" geht. Politisch Linke & Grüne sind nicht komplett unschuldig.
Die meisten heutigen Probleme sind durch Entscheidungen der Politiker seit den 90er geprägt. Infrastruktur, Bahn, Gesundheitssystem und Bildung vor allem. Andere sind natürlich jünger. Wobei es natürlich immer wieder die Möglichkeit gab gegen zu steuern.
Mich kotzt schwarz-weiß denken an.
Leider haben alle Parteien ihre Probleme.
Idiologische Debatten, die Abkehr von einer guten Gesprächskultur & die Abkehr von der Kompromissbereitschaft sind da nur einige Punkte.
Deswegen darf niemand sich wie ein Heiliger aufspielen. Es wurden immer wieder Fehler gemacht, ist ja auch menschlich.
Aber Fehler eingestehen und auf einander zuzugehen fehlt halt wirklich.
Populisten, gewisse Interessengruppen und Co schütten gerne noch Brandbeschleuniger ins Feuer.