Die GEMA geht gerichtlich gegen OpenAI vor, weil sie der Meinung ist, dass das Unternehmen die Songtexte ihrer Mitglieder widerrechtlich für das Training von ChatGPT verwendet hat. Die Verwertungsgesellschaft fordert, dass OpenAI Lizenzen erwirbt und die Urheber fair vergütet.
Zum Artikel: https://heise.de/-10032255
@heiseonline
Ich bin dafür, dass jeder, der im Auto Musiktitel mitsingt, oder unter der Dusche, oder beim Staubwischen im Haushalt, oder wenn er/sie traurig ist, SOFORT eine Lizenz erwirbt und die Künstler fair vergütet. Außerdem jeder, der sich im Vorbeigehen am Buchladen ein Cover ansieht, oder am Weihnachtsabend "Oh Tannenbaum" singt. So geht das NICHT, Freunde der Sonne! Erst mal ZAHLEN, auch ohne Nachweis, dann sehen wir, wofür wir euch nach Druckeraufschlägen noch abzocken können.
@autor
Man kann ja von der GEMA halten, was man will. Aber die Songtexte programmatisch in einen Textgenerator aufnehmen hat für mich doch eine andere Qualität, als Songs unter der Dusche zu trällern.
Im übrigen werden hier ja Medium und Konsument verwechselt. Du musst fürs Radiohören ja auch nix an die GEMA zahlen, sehr wohl aber der Radiosender (nehm ich mal an ).
Analog soll hier ein Unternehmen, welches Songtexte in LLMs verwurstet, herangezogen werden und eben nicht der Nutzer von ChatGPT o.ä.
@heiseonline