Wie lassen sich private Veranstaltungen mit um die 100 Teilnehmenden (z. B. Klassentreffen) niedrigschwellig und trotzdem datenschutzfreundlich organisieren?
Folgende Funktionen werden benötigt:
- Anmeldung zu den Programmpunkten (aktuell doodle)
- Eingabe von eigenem Namen und Kontaktdaten in eine allen zugängliche Tabelle durch die einzelnen Teilnehmenden selbst (aktuell Google Docs)
- kurzfristige Infos / Chat am Veranstaltungstag (aktuell WhatsApp-Gruppe)
- Teilen von Fotos
@sudelsurium was du beschreibst, ist leider, leider üblich.
Das Problem: für vieles gäbe es Alternativen, die datenschutzfreundlich(er) sind, aber die sind nicht so bequem, weil nicht alle sie "ohnehin schon kennen" und bereits Accounts dort haben.
Anmeldung: z.B. auch https://terminplaner6.dfn.de/ Buchungsliste (Anmeldung ohne Account)
Teilen von Fotos: Nextcloud von einem Vertrauenswürdigen Anbieter, z.B. https://www.fairkom.eu/faircloud
Für Chats gab's hier schon Vorschläge.
@xela Danke, schau mich mir an!
Ich hab vor allem ein Problem damit, dass Leute gezwungen werden, sich einer WhatsApp-Gruppe anzuschließen, wenn sie bei den Terminen up-to-date bleiben wollen.
Und mich stört, dass es keine Sensibilität für das erforderliche Einverständnis der Dargestellten beim Teilen von Fotos auf WhatsApp oder anderen Meta-Plattformen gibt.
@sudelsurium genau das. Gerade die mangelnde Sensibilität bzw. das völlig fehlende Bewusstsein lässt eins manchmal verzweifeln.