Man sollte bei einer etwaigen Forderung nach Enteignung der deutschen Superreichen auch bedenken, dass das eigentlich nur eine konsequente Entnazifizierung wäre.
#LastBoost (zum superreichen Kühne, der keinen Bock auf die Aufarbeitung der Nazi-Verbrechen seiner Vorfahren hat und damit, wie so viele andere, letztlich durchkommt)
Ich finde den Gedanken immer wieder erschütternd, wie viele der Superreichen in Deutschland das nur sind, weil sie kollaboriert haben mit der Diktatur und/oder ohne mit der Wimper zu zucken Eigentum von Jüd*innen an sich gerissen haben.
Diese Menschen leiten letztlich teilweise die Geschicke des Landes.
Das ist so abstoßend.
Der eine Geschäftspartner lebte mit seiner Familie in Saus und Braus, auch die nächsten Generationen, der andere Geschäftspartner hat das Unternehmen verlassen und wurde im KZ ermordet.
Die Geschichten sind ja immer etwa gleich, aber jedes Mal widern sie mich an.
@sarah_ist_muede ich befürchte es gibt viele Menschen, die glauben, bei einem Erstarken der Rechten, auch in ähnlichen Ausmaß zu profitieren.
@sarah_ist_muede
Daran denke ich auch häufiger. Wirklich so extrem ungerecht!
@sarah_ist_muede und in der Firmengeschichte die Jahre der NS-Zeit auslassen. geht so nicht weiter.