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Ich bin tatsächlich für die Abschaffung des Zeitwechsels mit Wechsel in die ganzjährige “Sommerzeit”. Passt einfach viel besser in meinen Tagesrythmus, weil ich nicht um 6 am Morgen aufstehe und nicht schon um 22 Uhr schlafen gehe.

Wenn man z.B. um 7 Uhr aufstehen muss, steht man während der Sommerzeit eine Stunde früher auf als wenn immer Normalzeit wäre. Entsprechend früher müsste man dann auch ins Bett gehen. Das schaffen aber viele nicht, weil nach Sonnenstand und innerer Uhr ist es ja noch nicht so spät. Also schlafen die dann einfach weniger, was eher nicht so gesund ist.

Bei permanenter Sommerzeit hätte man das dann das ganze Jahr, außer man würde entsprechend die Geschäfts- und Schulzeiten eine Stunde nach hinten verlegen, was aber eher nicht zu erwarten ist.

Eskalator :fckafd: :tux:

@gnuhaut @Microw
Nach der Argumentation schläft man generell im Sommer zu wenig und im Winter zu viel.

Was sollte eine daran ändern?

Und wie viele Zeitumstellung willst du dann haben? Monatliche? Wöchentliche? Ein mal im Jahr umstellen reicht ja dann bei weitem nicht.

Wenn man sich nach der Sonne richtet, wäre man am 21. Juni über 17 Stunden wach. Am 21. Dezember müsste man nach 7 ½ Stunden wieder ins Bett gehen.

Du siehst schon, ich kann dem Argument nichts abgewinnen

29. März 2025, 13:38 · · · Tusky · 0 · 0

Ne das ist ein Missverständnis. Menschen haben einen innere Uhr, einen biologischen Zeitmesser, welcher 24h misst. Der ist allerdings (a) nicht so genau und (b) läuft bei den meisten Menschen eher lang (also länger als 24h, kann man nachmessen wenn Leute abgeschnitten in Höhlen hausen über längere Zeit).

Damit die Uhr gescheit funktioniert, wird sie mit dem Sonnenrhythmus irgendwie durch Lichtaufnahme synchronisiert.

Die innere Uhr macht einen dann auch zu einer bestimmten Zeit am Abend schläfrig. Die Schläfrigkeit ist also nicht in erster Linie durch Schlafmangel bestimmt, oder stellt sich einfach 16 Stunden nach dem Aufstehen ein oder so. Daher gibt es auch Jetlag. Der innere 24h-Stunden-Rhythmus muss über mehrere Tage/Wochen wieder mit der dem Sonnenrhythmus synchronisiert werden.

Wenn man jetzt, wie zur Sommerzeit üblich, vom Wecker eine Stunde früher geweckt wird, aber nach der eigenen inneren Uhr eben nicht eine Stunde früher ins Bett geht, hat man einfach nur chronischen Schlafmangel.

D.h. das Problem an der Sommerzeit ist nicht nur die Umstellung an sich, sondern eine Art permanenter Jetlag, der durch chronisches Zu-früh-aufstehen entsteht. Nicht bei allen natürlich, es gibt Frühaufsteher, die stehen von Natur aus so früh auf.