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Asterix Archiv - Comedix.de 💎

Schon gewusst? Die von Normal- auf Sommerzeit ist keine moderne Erfindung, sondern wurde im Jahr 50 v. Chr. von einem Seewirt am Genfer See erfunden. In bei den Schweizern überlässt er die Umstellung noch den Gästen: "Kuckuck!" [1/3]

In einem einfachen, rustikalen Gasthauszimmer sind Asterix und Obelix neben einem Mann, der neben einem hölzernen Bett steht. Der Mann, mit blondem Schnurrbart und gelbem Hemd, hält eine Sanduhr in der Hand und erklärt mit einem verschmitzten Grinsen: „Die Sanduhr geht ganz genau. Helvetisches Fabrikat! Ihr müsst nur auf eines achten: Jedes Mal, wenn ich ‚Kuckuck‘ rufe, ist es für alle Herbergsgäste Zeit, ihre Sanduhren umzudrehen.“ Asterix sitzt entspannt auf dem Rand eines zweiten Bettes, die Beine baumelnd, und hört aufmerksam zu. Obelix steht daneben, mit skeptischem Blick und verschränkten Armen. Der Raum wirkt gemütlich, mit einfachen Holzmöbeln, grünen Decken und geschnitzten Kopfenden an den Betten. Auf dem Boden liegen Felle.
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Das ist für ihn nicht nur zeitaufwändig, weil er Aktivitäten unterbrechen muss, der Aufwand kommt bei den Gästen, insbesondere den Gotischen, nicht gut an. Das ist wohl auch der Grund, dass wir Deutschen bis heute mit den Umstellungen hadern. [2/3]

Im ersten Panel steht ein kleiner, bärtiger Mann mit gelbem Hemd und dunkler Hose an einer geöffneten Türe einer rustikalen Hütte und ruft laut „KUCKUCK!“ in die Hütte hinein. Hinter ihm sind dunkle Tannenbäume zu sehen, und das Licht aus dem Fenster leuchtet warm auf sein Gesicht. Im zweiten Panel liegt ein kräftiger Mann mit kahl geschorenem Kopf und mürrischem Gesichtsausdruck in einem Bett. Er hält sich ein Kissen über den Kopf, während neben ihm eine Sanduhr auf einem kleinen Tisch steht. Mit genervtem Blick denkt er: „Die gehen mir langsam auf den Wecker mit ihrer Pünktlichkeit!“. Während er sich beschwert, dreht sich die Sanduhr mit einem leichten „TSCHUCK“ um. Die Umgebung ist eine einfache Holzhütte mit einem Nachttisch und einem gehörnten Helm an der Wand.
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Folglich wurde der Gedanke der automatischen Sommerzeit in Deutschland erst 1916 wieder aufgenommen, also knapp 2000 Jahre später. Gut, dass wir immerhin von den Sonnenuhren weggekommen sind - niemand weisch sonscht, wie wie viel Uhr es isch! [3/3]

Unter einem dunklen Nachthimmel lehnt sich ein älterer Mann mit zotteligem Bart und zerzausten Haaren energisch aus einem kleinen, gelb beleuchteten Fenster. Er ruft laut: „Weisch du, wie viel Uhr es isch?“. Direkt neben ihm an der Wand hängt eine Sonnenuhr, die mitten in der Nacht natürlich völlig nutzlos ist. Eine Sprechblase von unten von einem nicht sichtbaren Mann: "Vreneli! Mach auf! Ich bin's, der Seewirt!"
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30. März 2025, 06:00 · · Buffer · 9 · 42
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