"Aufgrund des hohen Aufkommen kann der Widerspruch ihrer #elektronischenPatientenakte zurzeit nicht bearbeitet werden. Wir melden uns schnellstmöglichst."
Quelle: IKK-Hotline
Hinzu kommen die Briefe und Mails, die auf dem Zustellweg verloren gehen.
Und genau deshalb hat die #ePA mein #optout sondern ein #optin zu haben.
Bis zum Stichtag unbearbeitet heißt Daten werden übertragen und weiter verarbeitet.
Wer im Gesundheitsbereich arbeitet, weiß, dass die Widerrufsmechanismen mangelhaft umgesetzt sind, dass alle Akteure, die im den Zeitraum Daten aus der ePA abgezapft haben, die Daten auch löschen werden.
Es ist technisch schlicht unmöglich, jedes Datum DSGVO-konform bei jedem Akteur zu entfernen, weil willentlich oder unwillentlich die Prozesse dazu weder geschaffen werden, keine Leute zur Umsetzung da sind oder die Architektur der KISe und LIMSe das nicht hergibt.
Und das wissen alle Mitwirkenden an der ePA. Es reicht, öffentliche LinkedIn-Gruppen und Diskurse dazu abzuklappern, die Opt out forciert haben.
Das Ermitteln der Auskünfte und Listen wird zäh, falls jemand zu ermitteln ist, läuft ein zäher Prozess gegen JEDEN EINZELNEN Empfänger, z.B. große Unternehmen, too big to fail, die erst einmal §6 zücken und die Daten weiterverarbeiten.
Trotz Willenbekundung!
Trotz fristgerechter Widerrufe!
Out-in ist ein Datenschutzdesaster und schützt Datendiebe, nicht Patienten oder Datenopfer!
Da es sich um Patientendaten handelt nicht zusätzlich ein Verstoß gegen das Patientendaten-Schutzgesetz vor, bzw ist der chutz gar nicht vorhanden.
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/patientendaten-schutz-gesetz.html
#WareMensch
Und wir sollten nicht unerwähnt lassen, dass auch das #eRezept ein Datenschutzdesaster war und gegen alle Kritik der Fachleute zu früh durchgesetzt worden ist und 1 Jahr nach Einführung immer noch nicht richtig läuft.
@bkastl
@bfdi
@ulrichkelber
@noybeu
@HonkHase
#ikk
#tk
#aok