Rundfunkreform: ARD-Radioprogramme werden von 70 auf 53 reduziert
Die Ministerpräsidenten haben sich auf einen „Reformstaatsvertrag“ für die Öffentlich-Rechtlichen geeinigt. Die Sender sollen digitaler und schlanker werden.
@heiseonline Man kann durchaus den Sinn hinterfragen, warum NDR 2, hr3, SWR 3, Bayern 3 oder JUMP landauf, landab ein vergleichbares Programm mit ggf. unterschiedlicher Dialektfärbung bringen müssen. Macht so sonst kein anderes Land in Europa. Ich fürchte halt, dass die Schere eher einzigartige, reichweitenschwache Spartenkanäle wie PULS oder Bremen NEXT treffen wird.
@wrzlbrnft @heiseonline Nunja, dies liest sich wie "Lieber Sankt Florian, verschon mein Haus, zünd andere an" SWR3 wäre für mich zB. deutlich wichtiger als Bremen NEXT (was ist das?) ZDF Info 3Sat abschalten? Für mehr Sport?
@Gunwi Für mehr Sport eher nicht, da dieser Etat ja auch um die Hälfte reduziert werden soll. Bremen NEXT ist ein Jugendprogramm mit hohem Hip-Hop- & Elektroanteil, das näher an der Zielgruppe sendet, als etwa DASDING (um im SWR-Land zu bleiben). SWR 3 bringt halt weitgehend ähnliche Inhalte wie die übrigen ARD-Popwellen. Gleiches bei DASDING, das sich inhaltlich auch nur punktuell von anderen ARD-Jugendwellen wie You FM, 1LIVE, Sputnik oder N-Joy unterscheidet. @heiseonline