Vom Autor (Karl-Heinz-Ott) zuvor weder gehört noch gelesen. Und nach der Lektüre dieses etwas vollmundig als "Geschichte des reaktionären Denkens" bezeichneten Buches vermag ich diese Unkenntnis nicht wirklich als Mangel anzusehen. Man nehme einige reaktionäre Philosophen und weise ihnen ihre rechts-konservative Gesinnung nach. Wirkt manchmal billig - und oft unausgegoren.
Hier nachzulesen: https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12678
Postfaktisches und Wahrheitstheoretisches. Hoffentlich nicht zu sperrig. Offenkundig aber scheint, dass die Philosophie in den letzten 40 Jahren von Fortschritten weitgehend unbeleckt geblieben ist. Eigentlich traurig, denn Philosophie inkl. wissenschaftlicher Unterfütterung könnte nicht nur erhellend sein, sondern auch Spaß machen.
Thomas Zoglauer: Konstruierte Wahrheiten. Wahrheit und Wissen im postfaktischen Zeitalter. https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12665
"Philosophisch ungenügend" - das Urteil über Laws Buch zu diversen phil. Problemen. Für einen Professor seiner Zunft mehr als dürftig, eigentlich nicht nachvollziehbar.
Wenn ich den Account schon habe hier - endlich auch mal wieder was geschrieben. Obschon es eine Buchbesprechung nicht zu nennen ist ...