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@grimm uff weiß ich nicht, aber find auch die Publikation dazu nicht. 12% Effizienz, obwohl man nur nah-UV und NIR absorbiert? Das lässt ja quasi den Großteil des Sonnenspektrums aus.
Dazu ist die Technologie... Schwierig. Wenn ein Fenster einen Kratzer hat, muss es dann komplett getauscht werden? Wie oft müssen die geputzt werden, um optimal zu laufen? Wär wahrscheinlich sinnvoller, einfach die Fassade mit regulären Solarzellen zu pflastern.

@buerviper Reguläre Zellen sind keine Alternative, weil niemand in einer schwarzen Hölle wohnen will.

Und lass die doch erstmal den Prototypen bauen, bevor die ganzen "Ja, aber..." kommen. Ist doch grundsätzlich super!

@grimm kenn das Prinzip ja schon seit ein paar Jahren, das ist halt kein Gamechanger. Aber natürlich interessante Forschung.

@grimm und es geht ja auch nicht um Wohnhäuser, sondern Wolkenkratzer, da ist das ästhetische empfinden am Ende zweitrangig. Zu Hause wird sich das keiner für die 4 süd Fenster einbauen lassen, die man hat.

@buerviper @grimm

1/

“There are still research improvements to be made but importantly, we know where the challenges lie and have a clear strategy for overcoming them,” said Professor Madsen. “We can scale up what we have, but we need business partners.”

Mit anderen Worten: Wir brauchen noch etwas Fördergeld, dann brauchen wir ein gefördertes Projekt mit Industriepartnern und wenn das ausgegeben ist, haben wir die nächste Idee.

@buerviper @grimm

2/

Ich hoffe, dass ich mich irre.

ABER. Das ist beileibe nicht der erste Anlauf. Der letzte mir bekannt Versuch endete hier: ubiquitous.energy/

Und die hatten ein schon hochskaliertes industrielles Verfahren

mdr.de/wissen/transparente-sol

Problem: die Fassade steht ungünstig und ist fast immer teilverschattet. Dazu der systembedingte niedrige Wirkungsgrad. Nicht zuletzt muss man die Leistung vom Fenster weg bekommen.

@xriss @grimm ja sehe ich auch so. Kenne jetzt so "transparente PV-Fenster" seit knapp 10 Jahren aus der Grundlagenforschung, aber da ist so ein Rattenschwanz dran, da ist egal, ob da jetzt 2% mehr Effizienz draufkommen oder nicht (und dann noch mit Blei!)
Dann lieber innovative PV-Lösungen. Mein Favorit kommt aus Italien, wo ein Familienunternehmen PV-Module in Form von Terracotta-Dachziegeln anbietet, wodurch man die sogar prinzipiell in denkmäler einbauen kann. dyaqua.it/

www.dyaqua.itDyaquaDyaqua opera dal 2008 nella produzione di dispositivi LED da incasso e successivamente creado prodotti fotovoltaici innovativi funzionali e sostenibili.

@buerviper

Ja, für Dachziegel gibt es das auch.... allerdings auch die Diskussionen über die Verkabelung. Wegen der systembedingt hohen Anzahl an Steckverbindern gilt das als anfällig. Kenne leider keine Zahlen zu den Ausfallraten.

@grimm

Mathias Micheel

@xriss @grimm ja ist auch mehr Spielerei, aber find es interessant aus der Perspektive, dass man da ja baulich sonst gar nichts verändern dürfte.